Leider können wir, während wir Kunden haben, nicht an das Telefon gehen. Bitte guckt Euch die Arbeiten der verschiedenen Künstler an und kontaktiert dann gezielt diesen Künstler. Dies könnt ihr per Mail oder per Kontaktformular tun.
Manchmal schaffen wir es einfach nicht so schnell, sind vielleicht auch mal krank oder im Urlaub. Bitte habt noch etwas Geduld oder probiert es nach einer Woche noch einmal, falls Eure Mail im Spam gelandet ist.
Zunächst müssen wir wissen, ob das gewünschte Tattoo stilistisch zu einem von uns passt. Bitte beschreibt es daher so gut wie möglich und mailt uns, falls ihr habt, Beispielbilder. Dies muss und soll nicht das komplette Design sein, sondern uns nur als Anhaltspunkt dienen, was ihr Euch überhaupt vorstellt.
Die Angabe „Ich hätte gerne ein Tattoo ca. 15cm auf dem Oberarm“ bringt uns leider nicht wirklich weiter.
Allgemeines zur Motivwahl
Motivwahl – Motivqual: Nicht immer sind Menschen mit ihren Tätowierungen bis zum Ende ihres Lebens glücklich – nicht umsonst gibt es immer mehr seriöse und unseriöse Anbieter von Tattooentfernungen.
Dabei ist oder sollte es gar nicht so schwer sein lebenslang Freude zu haben – vorausgesetzt man macht sich vorher ein paar Gedanken über sich selbst.
Grundsätzlich sollte die erste Frage lauten: Bin ich wirklich bereit, mein vermutlich noch recht langes Leben einen Körperschmuck zu tragen und diesen auch in der Öffentlichkeit zu zeigen? Wer das nicht mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten kann, sollte einfach die Finder davon lassen! Ich kann glaube ich nicht zählen, wie oft ich in meinem Tätowiererdasein gehört habe: „Ich überlege jetzt schon zehn Jahre, ob ich mir das und das tätowieren lasse“ – das Einzige, was mir dazu noch einfällt, ist: Dann überleg doch einfach die nächsten zehn Jahre weiter…
Doch wie kann verhindert werden, dass die Leute eines Tages unglücklich sind mit ihren Tattoos? Aus meiner Erfahrung sind die meisten nicht unglücklich, weil sie tätowiert sind, sondern damit, was sie tätowiert haben oder wie die Qualität der Tattoos ist. Auffällig ist auch, dass die Menschen, die einen mehr oder weniger großen Teil ihrer Hautfläche dieser Kunst verschreiben, wesentlich besser mit einem falsch gewählten oder schlecht gemachten Tattoo leben können, als diejenigen, die sich lediglich ein Einzelstück wünschen.
Das A und O, um nicht in Zukunft zu dieser Gruppe der Unzufriedenen zu gehören, sollte daher die Auswahl des Motivs und des Tätowierers sein.
Die typischen Fehler bei der Auswahl des Motivs sind folgende: Das Problem der unpassenden Motive, die falsche Größe und der Wunsch ein z.B. im Internet gefundenes Bild 1:1 übernehmen zu wollen.
Viel zu oft lassen sich Kunden einfach unpassende Tätowierungen stechen. Zum Einen sind da die Mädels, die sich einen kleinen Hasen oder sonst was Kitschiges wünschen, weil sie es so süüüüß!! finden. Ein paar Jahre älter geworden, wird daraus nicht selten eine geradezu lächerliche Angelegenheit. Doch nicht nur Mädels vertun sich in der Auswahl: Motive, die ausdrücken sollen, was für ein harter Kerl jemand ist, obwohl im Inneren eigentlich ein ganz anderer Charakter steckt, können früher oder später zu einem ernsthaften Problem werden.
Denk darüber nach, welches Motiv wirklich zu Dir passt und verzichte auf Motive, die lediglich eine Laune oder Lebensphase widerspiegeln.
Immer wieder lassen sich Kunden aus Geldgründen oder weil sie erst einmal testen wollen, ob und wie sie mit dem Schmerz umgehen sollen, ein viel zu kleines Bild stechen. Spätestens, wenn jemand das zehnte Mal verarscht worden ist, was dieser kleine Fleck auf dem ausgewachsenen Männerarm eigentlich darstellen soll, wird auch hier Unzufriedenheit entstehen. Ein Tattoo sollte schlicht und einfach zu den eigenen Proportionen passen und im besten Fall sogar die eigenen Proportionen und Formen betonen und so harmonisch wirken. Ein gutes Beispiel sind die sehr körperbetonenden großflächigen Tätowierungen der Japaner oder Maoris.
Wir würden Euch defintiv abraten ein Motiv aus dem Internet zu wählen und tätowieren das auch nicht. Das hat mehrere Gründe:
1. Denkt daran, dass ihr nicht die Einzigen seid, die dieses Motiv „entdeckt“ haben. Spätestens wenn ihr noch 3 Andere mit „eurem“ Motiv seht, werdet ihr unglücklich sein.
2. Die im Internet gezeigten Tattoos sind oft sogenannte Customtattoos, die speziell für einen Kunden angefertigt wurden. Dies ist auch aus Urheberrechten zu akzeptieren.
3. Wir haben an uns selbst den Anspruch nur Motive zu tätowieren, die unserer Kreativität entsprungen sind und in denen wir unseren Stil/unsere Handschrift zumindest einbringen können.
Früher wurden in den meisten Studios nur fertige Designs, sogenannte Flashs angeboten. Heutzutage ist sowohl der Wunsch der Kunden ein individuelles einzigartiges Tattoo, abgestimmt auf seine Körperproportionen, zu erhalten in den Vordergrund gerückt. Und wir als artists möchten unseren ganz persönlichen Stil natürlich auch gerne präsentieren. Custom-Tattoos sind also speziell für Euch angefertigte Designs.
Beratung
Leider könnt ihr für eine ausführliche Beratung nicht einfach so vorbeikommen. Wir sind ein kleines familiäres Studio und haben keinen shopmanager. Und während wir tätowieren möchten wir ungerne unterbrechen- auch ihr fändet es schön, nicht so oft unterbrochen zu werden, während ihr eine Sitzung habt. Bitte macht daher auch für Beratungen einen Termin per Mail oder Kontaktformular mit dem jeweiligen Künstler aus.
Derzeit nehmen wir für die Beratungen an sich noch keine Vergütung. Da wir für diese aber Zeit ausserhalb unserer Sitzungen einplanen, möchten wir euch aber bitten, die Beratung bei Nicht-Erscheinen rechtzeitig abzusagen.
Bitte bringt zur Beratung alles mit, was uns irgendwie weiterhelfen könnte, Euren Wunsch zu verstehen. Falls Ihr Beispielbilder habt, könnt ihr diese gerne in ausgedruckter Form mitbringen, damit wir direkt darauf Notizen machen können. Bitte schickt uns diese dann evtl. auch später noch per Mail. Es können natürlich auch Shirts, Platten, Poster, Bücher oder kleine Gegenstände mitgebracht werden, die ihr uns dann leihen müsstet.
Die Beratungen dienen vor allem dazu, eure Wünsche bestmöglich zu verstehen. Dazu werden wir euch viele Fragen stellen und Notizen machen. Des Weiteren machen wir oft sogenannte „Abnahmen“ direkt an Eurem Körper, damit wir beim Entwerfen des Designs die genaue Größe haben und so das Tattoo bestmöglich Euren Körpern und Muskelverläufen anpassen können. Wenn wir uns einig werden, kommt ihr auf eine sogenannte Warteliste, wobei die Wartezeiten bei uns allen unterschiedlich sind. Evtl. macht ihr schon bei der Beratung eine Anzahlung, die in der letzten Sitzung des Tattoos verrechnet wird.
Terminvergabe
Wir vergeben keine Termine per Telefon oder per Mail, wenn wir euch nocht nicht kennen und/oder es sich um ein neues Projekt bei euch handelt. Bitte macht mit dem jeweiligen Künstler einen Beratungstermin per Mail/Kontaktformular aus. Nach der Beratung werdet ihr entweder auf eine Warteliste gesetzt und ein paar Wochen vor einem möglichen Tattootermin kontaktiert oder es wird euch direkt ein Termin vorgeschlagen. Damit ein Termin für beide Seiten verbindlich wird, müsst ihr eine Terminkaution leisten, die in der letzten Sitzung verrechnet wird.
In seltenen Fällen habt ihr bei uns nur eine Wartezeit von ein paar Wochen, aber nur falls das Motiv „schnell“ umzusetzen ist oder jemand einen Ausfall hatte. In der Regel wartet ihr leider mehrere Wochen bis Monate, bevor es wirklich losgehen kann. Dies liegt in unserem Studio einfach auch daran, dass wir oft grosse Projekte machen, bei denen die Kunden über Monate hinweg Termine brauchen.
Kosten
Damit wir uns an das Design eures Tattoos setzen, müsst ihr eine Terminkaution für einen Tattootermin leisten. Dies dient uns zur Sicherheit, dass ihr das Tattoo auch wirklich machen wollt und ist ausserdem eine Ausfallabsicherung für uns.
Bei Zustandekommen des Tattoos ist das Design also im Gesamtpreis enthalten. Wir können Euch aber leider nicht mehrere komplette Designs machen, da dies viel zu zeitaufwendig wäre.
Genau aus diesem Grund machen wir die sehr ausführlichen Beratungen.
Diese Frage ist leider genauso unsinnig wie „Was kostet ein Auto“. Die Kosten eines Tattoos können wir leider nicht anhand der Größe oder der Anzahl der Farben festlegen, sondern für uns geht es lediglich um die Zeit, die wir dafür benötigen. Auch ein kleines Tattoo in schwarz-weiss kann durch viele Details zeitaufwendiger sein als ein größeres Tattoo in Farbe!
Bei kleineren Tattoos, bei denen wir die Zeit wirklich gut einschätzen können, können wir euch einen Festpreis anbieten.
Meist machen wir aber größere Projekte und ihr bezahlt pro Sitzung. Den Sitzungspreis wird euch der jeweilige Künstler bei der Beratung nennen.
Bei sehr kleinen Tattoos sind Festpreise evtl. möglich. Bei allen anderen Tattoos gehen wir nach der Zeit, die wir benötigen. Meist rechnen wir per Sitzung ab.
Vor und während des Tattootermins
Am Vorabend des Termins solltet ihr keinen Alkohol trinken und Euch erholen.
Ihr solltet halbwegs ausgeschlafen sein und vorher etwas gegessen haben. Bitte vermeidet vor dem Termin zu viel Kaffee, Cola und Schmerzmittel wie Aspirin, da diese Substanzen das Blut verdünnen.
Bitte versucht entspannt zum Termin zu erscheinen und nehmt Euch ausreichend Zeit.Es ist keine gute Idee, den Tätowierer zu hetzen, weil man danach noch einen weiteren Termin hat.
Kleidet Euch bequem oder nehmt Euch etwas zum Umziehen mit und vermeidet Eure helle Lieblingskleidung anzuziehen, da diese immer beschmutzt werden könnte und die Tattoofarbe sehr sehr schwer aus Textilien zu entfernen ist.
Nehmt Euch etwas zu trinken und zu essen mit und evtl. ein Buch/ein Reader oder Eure Lieblingsmusik auf dem Handy/mp3-PLayer.
Versucht einfach, den Termin als Eure ganz persönliche Zeit für Eure Wünsche und Bedürfnisse zu sehen und sie zu geniessen.
Ihr könnt jemand zum Tattootermin mitbringen, wenn ihr ganz am Anfang noch Unterstützung braucht, ob das Motiv an der richtigen Stelle positioniert ist oder Ähnliches. Beim Tätowieren selber möchten wir keine Begleitpersonen im Arbeitsraum haben. Das liegt daran, dass wir zum Einen ein kleines Studio sind und es schlicht und einfach zu voll im Arbeitsraum wird. Zum Anderen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Begleitpersonen durch Fragen und/oder Unterhaltung entweder uns oder den Kunden ablenken. Wir möchten uns aber, um ein bestmögliches Ergebnis liefern zu können, konzentrieren. Die Begleitperson kann natürlich im Vorraum warten und sich selbst beschäftigen.
Terminabsagen und Krankheit
Die Absage eines geplanten Termins muss mindestens 48 h vor dem Termin per Mail oder SMS an den jeweiligen artist erfolgen. Sagt ihr später ab oder gar nicht, müssen wir Euch mindestens 50 Euro bis zu einem halben Sitzungspreis berechnen, da wir uns oft 3-4 Stunden für Euch Zeit einplanen und kurzfristig oft keinen Ersatz mehr bekommen. Wir hoffen dabei auf Euer Verständnis.
Bei Krankheit gilt im Allgemeinen dasselbe wie bei einer Terminabsage aus anderem Grund. Bitte sagt 48 Std vorher ab. Es ist uns andererseits natürlich auch allen nicht geholfen, wenn Ihr mit Fieber kommt und uns womöglich noch ansteckt. Dann kuriert Euch bitte aus. Wie dieser für uns finanzielle Ausfall berechnet wird, entscheidet der jeweilige artist.
Die Pflege des Tattoos
Nach dem Tätowieren wird das Tattoo mit Folie oder speziellen Wundauflagen verbunden. Diser Verband bleibt in der Regel mindestens bis zum nächsten Morgen auf der Wunde. Falls der Artist aufgrund der Stelle oder aus anderen Gründen davon abweicht, haltet Euch bitte daran.
Falls ihr, wie in den meisten Fällen, eine Folie bekommt, verbleibt diese in der Regel bis zum nächsten Morgen auf dem Tattoo. Es gibt aber auch spezielle Wundauflagen, die mehrere Tage auf dem Tattoo verbleiben können. der jeweilige Artist wird Euch darüber aufklären.
In der Regel nehmt ihr den Verband/die Folie am nächsten Morgen ab. Nehmt Euch ein Stück Küchenrolle und wischt den gröbsten „Schleim“ vorsichtig ab. Danach solltet ihr das Tattoo mit lauwarmem Wasser und einer ph-neutralen Seife reinigen. Spült die Seife gut ab und nehmt ein sauberes Handtuch, mit dem ihr das Tattoo trockentupft. Lasst, wenn möglich, Luft an das Tattoo und tragt keine Kleidung, die fusseln könnte (Wolle etc). Abends beginnt ihr dann, das Tattoo sehr sehr dünn (es darf kein weisser Film auf dem Tattoo zu sehen sein) mit Panthenolsalbe von ratiopharm einzucremen.
In der Regel beginnt ihr am Abend des Folgetages das Tattoo mit Panthenolsalbe dünn zu cremen. Die ersten Tage nur 1-2 Mal, danach könnt ihr auch 3-4 Mal am Tag cremen. Das Tattoo wird vor dem Cremen nicht extra gewaschen. Da die Haut ca. 28 Tage zum Erneuern braucht, solltet ihr ebenfalls 4 Wochen cremen.
Vor dem Cremen wird das Tattoo nicht extra gewaschen, da zu viel Feuchtigkeit es aufweichen könnte und es im schlimmsten Fall zu Entzündungen kommen könnte. Aus demselben Grund solltet ihr das Tattoo nach dem Duschen erst einmal trocknen lassen, bevor ihr es cremt.
Allgemein solltet ihr Hygiene einhalten: Vor dem Cremen die Häde waschen, nicht mit Haustieren in einem Bett schlafen. Falls Euer Haustier normalerweise bei Euch im Bett schläft, müsst ihr am Tag des Tattootermins neue Bettwäsche aufziehen und Euer Haustier zumindest für die ersten Nächte aus Eurem Bett „verbannen“.
Ihr könnt duschen, aber bitte nur kurz! Badewanne ist tabu – zumindest darf das Tattoo nicht länger im Wasser eingeweicht werden. Des Weiteren müsst ihr 6 Wochen auf Chlor- und Meerwasser, Sauna und Sonne verzichten – und zwar strikt.
Jeder Körper reagiert anders, jede Haut ist anders. Aus diesem Grund kann es immer sein, dass Euer Körper evtl. zuviele Pigmente abstösst. Wenn dies der Fall sein sollte, kontaktiert Euren Artist – er wird das Tattoo begutachten und Euch ggf. einen Termin zum Nachstechen geben. Bitte habt Verständnis dafür, dass das Nachstechen erst nach ein paar Wochen, wenn die Haut völlig regeneriert ist, möglich ist.
Gesundheit & Hygiene
Die grösste Gefahr die es in einem verantwortungsvollen Studio gibt, entsteht nicht während des Tätowierens, sondern bei falscher oder ungenügender Pflege bzw. mangelnder Hygiene nach dem Tätowieren. Durch ungewaschene Hände oder Haustiere können Entzündungen entsehen. Zu viel duschen oder Baden kann das Tattoo aufweichen und zu einer Entzündung führen. Auch Sonne und Sauna können Entzündungen verursachen – ebenso zu viel cremen.
Beim Tätowieren an sich sind die grössten Gefahren Keime oder Hepatitis, was bei einem verantwortungsvollen Umgang mit den verwendeten Utensilien, sowie der ausreichenden Desinfektion und Sterilisation, aber sehr gut zu vermeiden ist.
HIV-Viren sterben in kürzester Zeit an der Luft ab. Um sich mit HIV anzustecken, müsste der direkte Blutkontakt von einer Person auf eine andere stattfinden, was beim Tätowieren nicht der Fall sein kann.
Hepatitis ist die grössere Gefahr. Hier gilt: Wenn die hygienischen Maßnahmen eingehalten werden ist eine Ansteckung ausgeschlossen.
Eure Gesundheit steht bei uns an erster Stelle!
Wir benutzen, wenn möglich, nur Einmalartikel, welche nach dem Tätowieren entsorgt werden. Dazu zählen z.B. Farbkappen, Rasierer, Holzspatel etc.
Die Nadeln werden bereits sterilisiert und in einzelnen Blistern verpackt gekauft und nach jedem Kunden entsorgt.
Gegenstände, die wir anfassen, aber die keine Einwegartikel sind, werden desinfiziert und/oder in Folie eingepackt (Tattoomaschinen, Lampen, Sprühflaschen, Liegen, Stühle, Kabel, Halbrollen etc.)
Die Griffe (Nadelführungen) sind entweder auch Einmalartikel oder sie werden folgendermaaßen aufbereitet: Nach dem Tätowieren werden sie im Ultraschall gereinigt. Daraufhin kommen sie in eine Desinfektionslösung. Sie werden danach manuell mit Bürsten gereinigt und getrocknet. Dann werden Sie in Autoklavfolie verpackt und in einem Autoklav sterilisiert. In jeder Charge verwenden wir einen Prüfkörper, der testet, ob der Autoklav genügend Hitze und Druck aufgebaut hat – das alles wird dokumentiert.
Zusätzlich machen wir jedes halbe Jahr einen Indikatortest, der in ein Labor eingeschickt wird. Der Autoklav wird jährlich gewartet.
Zunächst einmal solltet ihr darauf achten, ob das Studio an sich sauber wirkt. Liegt überall Essen herum? Quellen die Mülleimer schon morgens über?
An jedem Arbeitsplatz muss ein Desinfektionsmittelspender sein und auch benutzt werden. Es sollten, wenn möglich, Einmalartikel verwendet werden. Andere Gegenstände sollten, wenn möglich, in Folie verpackt sein oder vor Euren Augen desinfiziert werden. Falls Metallgriffe verwendet werden, muss ein Autoklav im Studio sein. Falls ihr unsicher seid oder ein ungutes Gefühl habt: Sprecht den Tätowierer darauf an – er wird normalerweise gerne darüber Auskunft geben, wie er die Hygiene sicherstellt.
